AC-Wochenblatt am 31.10.2014 - Halloween Special

  • Vorwort
  • AC - News
  • Sieger des Gewinnspiels Landluft vs. Küstenluft
  • Abstimmung / Halloween Wettbewerb
  • User-Weltenbummler
  • Frage der Woche
  • Bewohner des Monats
  • Rätsel und Witze
  • Outfit der Woche
  • User-Ecke
  • Bild der Woche
  • Nachwort

Vorwort

Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des AC-Wochenblatts und viel Spaß beim Lesen!

Das Wochenblatt wird von Yasmin, Ricci und Zuckerwatte verfasst, es erscheint jeden Freitag.

Wichtig: Damit du die Zeitung aktiv mitgestalten kannst, schickst du deine Beiträge an support@ac3ds.de. In den „Betreff“ schreibst du, zu welcher Kategorie du etwas einsendest:

 

  • User-Ecke (eigene Designs, ein Gedicht oder eine Geschichte über Animal Crossing)
  • Weltenbummler (bitte mit Bildern und Text)
  • Schöner Wohnen
  • Frage der Woche
  • Bild der Woche


Wir freuen uns sehr auf eure Mithilfe und sind auf eure Ideen gespannt!

Herzlich Willkommen

Huhuuuu, ein gespenstisches Willkommen zu diesem Halloween-Special an alle Süßigkeitenfreunde!

Ich hoffe, ihr habt fleißig Bonbons gehortet und schon passende Verkleidungen zurecht gelegt, damit ihr diesen verrückten Tag auch ordentlich feiern könnt.

 

Nun denn, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Leute erschrecken! :)

AC-News

Happy Halloween! Auch in Animal Crossing wird heute Halloween gefeiert. Von 18-24 Uhr könnt ihr mit Jakob und euern Bewohnern feiern und selten Items ergattern.

 

Falls ihr noch Fragen zum heutigen Halloweenfest in Animal Crossing habt, wird euch sicher unser kleiner Halloween Guide weitherhelfen. Reinschauen lohnt sich, auch wenn ihr schon einmal ein Halloweenfest in eurer Stadt gefeiert habt - hier findet ihr wirklich alles Wissenswerte, damit ihr kein Möbelstück verpasst.



Zudem werden folgende Geburtstage diese Woche gefeiert:


01.11. Hasso

02.11. Pingi

03.11. Philip

04.11. Viktor


05.11. Lupo

Gewinner des Gewinnspiels Landluft vs. Küstenluft

Die Gewinner des Gewinnspiels lauten:

 

Von unserer Facebook Seite:

1. Christiane Wuther

2. Ingried Liebe

 

Von unserer Homepage:

3. Minalein

4.

5. Fini

6. Mauritz

7. Celina

8. miriam:)

 

Herzlichen Glückwunsch!

Bitte meldet euch unter support@ac3ds.de, damit ihr euren Gewinn erhalten könnt.


(Wer gewonnen hat, entschied das Los.
Die anderen beiden Gewinner sind von TomodachiLife.de.)

 

Abstimmung | Halloween Wettbewerb

Vielen Dank für eure tollen Einsendungen zum Halloween-Wettbewerb! Ihr habt euch alle unglaublich viel Mühe bei der Gestaltung gegeben und jedes eurer Zimmer ist etwas ganz Besonderes. Aus diesem Grund konnten wir uns gar nicht für "das" schönste Halloweenzimmer entscheiden.


Deshalb seid ihr gefragt! Ihr dürft nun darüber abstimmen, welches der fünf Bilder euch am besten gefällt. Ob ihr euch entscheiden könnt? :)

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird dann in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.

 

 

 

 

Zimmer 1

 

 

 

 

 

 

 

Zimmer 2

 

 

 

 

 

 

 

Zimmer 3

 

 

 

 

 

 

 

Zimmer 4

 

 

 

 

 

 

 

Zimmer 5

 

 

User-Weltenbummler

Weltenbummler von Prinzessin Coco



Schaut doch mal rein, in die kleine aber anschauliche Rosen-Stadt Sinzig.



Es kommen immer mal wieder Freude vorbei. 200 Schlummerer sprechen für sich!



Vielleicht trefft ihr auch Bianca, sie ist neben mir -Christin- die zweite menschliche Bewohnerin in Sinzig.



Viele verschiedene Stadtverschönerungen sind in Sinzig zu bewundern.



Und es gibt gemütliche Rückzugsgebiete, falls man sich einfach nur mal
ausruhen möchte.

Viel mehr möchte ich dann doch nicht verraten, lasst euch einfach überraschen.


Schlummercode:
7700-3509-9503
Im Forum PяiηZεѕѕiη-Cσcσ∞

Frage der Woche

Letzte Woche haben wir erfahren, dass die meisten von euch am liebsten in die Schneiderei gehen. Dort gibt es auch viel Auswahl! Wir hoffen, dass ihr wieder fleißig abstimmen werdet.


Bewohner des Monats

Wir hatten nun im Oktober die Bewohnerin Feline als Bewohner des Monats. Daher ist die Tierart Katze für einen Monat gesperrt.


Ich möchte euch kurz nahe legen, wie wir das Ergebnis der Umfrage rausfiltern.

 
  1. Zuerst wird die Tierart gewählt.
  2. Steht die Tierart fest, wird die Persönlichkeit gewählt
  3. Nun könnt ihr abstimmen, welcher Bewohner mit der ausgewählten Persönlichkeit "Bewohner des Monats werden soll"
  4. Bekanntgabe des Bewohners.

 

Die Tierart, die ausgewählt worden ist, wird für 1 Monat gesperrt, damit auch die Bewohner, die nicht so "beliebt" sind, mal "Bewohner des Monats" werden.

Um etwas Abwechslung zu bekommen, stehen euch nicht alle Tierarten zur Verfügung.

 

Viel Spaß beim Abstimmen :)

Der Bewohner wird für den Monat November gewählt.

Rätsel und Witze

Die Antwort des letzten Rätsels lautet: Carleon

Herzlichen Glückwunsch an:


Jaguar11, Dina, 黑暗之王 Pyroma (Michael), ✯ՆɿՆՆע✯, คקƒєl, Sophie, ♥мıʀı♥, Anica, Sandra♥, xXKathiXx, Sally, Bienchen, Noaleinchen :), Flora^^, TheBlackHarrier999, ╳┇вʟa¢κ ʟınκ┇╳, ✞LePαѕςαℓ✞, NahNah, Schnuggi♥♥♥, PяiηZεѕѕiη-Cσcσ∞, HappyJuju, Nina :x, 😻~❃Fαy❃~😻, Eric2310, ♥нєяz¢нєηнєιlєяιη~єlιηα♥⭐, SonneSonja, Vanessa, Gigi, Fini

- ihr habt vollkommen richtig gelegen!

Wie viele Kürbisköpfe gibt es?

Outfit der Woche

Falls ihr euch heute noch nicht gegruselt habt, lässt euch spätestens dieses Outfit einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Wenn ihr den Guide lest, erfahrt ihr, woher ihr die Fetzen-Klamotten bekommt. Und beim Erstellen des Miis könnt ihr eurer Kreativität einfach freien Lauf lassen! :D

User-Ecke

Die User-Ecke des Wochenblatts gestaltet nur ihr - dazu könnt ihr uns Designs, Gedichte, Geschichten, selbst Gemaltes, Erlebnisse und vieles mehr zu Animal Crossing New Leaf einsenden.
Wir würden euch aber bitten zu Kennzeichen, wenn etwas nicht von euch erstellt wurde, wie zum Beispiel Designs. Ihr könnt natürlich gerne Designs von anderen Designern einsenden, aber gebt bitte auch die Quelle an, damit wir den Ersteller verlinken können. Wir vertrauen euch und hoffen, dass die eingesendeten Kreationen auch wirklich euch gehören (oder gekennzeichnet wurden) und nicht geklaut wurden!

Halloween-Gruselgeschichte (Bürgermeisterin Alena)

 

Da saß ich also, alleine im Zug auf dem Weg in mein erstes eigenes Zuhause. Es ist schon irgendwie ein komisches Gefühl. Ich bin ganz in Gedanken versunken, als sich plötzlich ein blauer Kater neben mich pflanzt. „Hallo, ich bin Olli!”, sagt er übertrieben gut gelaunt, „Wie heißt du denn?” „Ich heiße Hope”, antworte ich völlig überrumpelt von seiner lebhaften Art. Da plappert er schon weiter: „Wow was für ein cooler Name! Und wo willst du hin, wenn ich fragen darf?“ Solangsam geht mir dieser Kater auf den Geist.„Nach Necropolis“, sage ich gedehnt und verdrehe dabei innerlich die Augen. Plötzlich ist Olli wie ausgewechselt. Er wird ganz bleich und seine Unterlippe beginnt zu beben. „N-Nach... Necropolis?!“, stottert er während er mit zittrigen Knien ein paar Schritte zurückweicht. Bevor ich ihm antworten kann hat er sich schon ans andere Ende des Abteils zurückgezogen. Was hat er denn nur? Naja, anscheinend hat dieser komische Kauz nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich beschließe ihn einfach zu ignorieren. Gelangweilt starre ich aus dem Fenster und sehe der vorbeiziehenden Landschaft zu. Ich erwischte Olli dabei wie er mich verstohlen beobachtet. Ich werfe ihm einen fragenden Blick zu, doch er dreht sich einfach weg und scheint es wahnsinnig interessant zu finden, Fussel von seinem Oberteil zu zupfen. Endlich höre ich die Ansage, die ankündigt dass wir bald in Necropolis ankommen, aus den Lautsprechern schallen. Aufgeregt versuche ich einen Blick auf die Stadt zu erhaschen, aber die Scheiben sind beschlagen, so dass ich alles nur verschwommen wahrnehmen kann. Aber das macht nichts, denn der Zug fährt schon in den Bahnhof ein. Am Schalter erwartet mich ein quirliger Affe namens Flip. Er sagt, ich solle mich so schnell wie möglich im Rathaus melden, also mache ich mich sofort auf den Weg. Als ich den Bahnhof verlasse, drehe ich mich noch einmal zu Flip um. Habe ich mich getäuscht oder haben seine Augen gerade kurz rot aufgeleuchtet? Ach Quatsch, das hab ich mir bestimmt nur eingebildet. Lächelnd schüttele ich den Kopf und schlendere durch die Stadt auf dem Weg zum Rathaus. Necropolis wirkt irgendwie verlassen und heruntergekommen. Genau solche verträumten Städtchen haben mich schon immer in ihren Bann gezogen. In der Ferne kann ich mehrere Häuser von Einwohnern ausmachen, nur die Bewohner selbst sehe ich nirgendwo. Ich bin noch ganz in meine Beobachtungen vertieft, da taucht auch schon das Rathaus vor mir auf. Gut gelaunt gehe ich durch die Tür und trete ein. Am Tresen steht eine lächelnde Hündin, und winkt mir zu. „Hallo ich bin Melinda! Du musst Hope sein, die neue Einwohnerin.“, sagt sie und strahlt mich an. Während sie noch weiter sprudelt, runzele ich verwirrt die Stirn. Irgendwie wirkt Melinda auf mich ein bisschen hyperaktiv. Aber auch niedlich. Ups, hat sie mich grade etwa was gefragt? „Wie bitte?“, frage ich. „Ich habe dich gefragt wann du Geburtstag hast“, lächelt Melinda. Nachdem ich zusammen mit einem geizigen Tanuki namens Tom Nook in der Stadt herum gestromert bin um einen Bauplatz zu suchen und alle Formalitäten im Rathaus erledigt habe, bin ich jetzt endlich eine richtige Einwohnerin von Necropolis. Glücklich wandere ich durch meine neue Heimat um mich ein bisschen umzusehen. Als ich schließlich am Festplatz vorbei komme, erfahre ich auch wo alle anderen Bewohner abgeblieben sind. Dort ist so viel los wie in einem Bienenstock. Alle Tiere wuseln umher und schmücken den Platz. In der Mitte wird ein großer Altar aufgebaut und die Einwohner hängen überall Bilder auf, aber ich bin zu weit weg um erkennen zu können, was sie zeigen. Es wird schon dunkel und mir entfährt ein Gähnen. Ich verschiebe meine Erkundungen auf morgen und gehe zurück zu meinem schäbigen Zelt, das mir großzügiger Weise von Nook zu Verfügung gestellt wurde. Zufrieden lasse ich mich auf meine Matratze sinken und gehe den Tag noch einmal in Gedanken durch bevor ich einschlafe. Am nächsten Morgen führe ich meinen Spaziergang fort. Ich sollte mich bei den anderen Bewohner vorstellen, also beschließe ich einige zu besuchen. Nach einem kurzen Fußmarsch stehe ich schon vor dem ersten Haus. Hier wohnt ein gewisser Berry, wie ich dem Türschild entnehmen kann. Ich klopfe höflich an die Tür bevor ich ins Haus gehe. Verwundert kneife ich die Augen zusammen. Ein kleiner bunter Bär kniet vor einem Altar und murmelt irgendwelche Gebete. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich ihn besser nicht stören sollte und schleiche leise nach draußen zurück. Auch in den anderen Häusern in denen ich meine neuen Nachbarn antreffe ergeht es mir nicht anders. Diese Stadt ist sehr seltsam. Auch heute sehe ich einige Einwohner am Festplatz. Als ich die Bilder, die ich am Vortag nicht erkennen konnte, genauer ansah, erkannte ich einen Mann. Der Mann trug eine Clownsmaske. Bei diesem Anblick lief mir ein Schauer über den Rücken. Wer war er? Und warum verehrten ihn alle Bewohner dieser Stadt? Ich kann mir keinen Reim darauf machen. „Soll ich es dir erzählen?“, sagt da eine Stimme hinter mir. Ich wirbele herum und sehe ein braunes Reh das mich aus großen schwarzen Augen anschaut. Hatte ich etwa laut gedacht? „Ich heiße übrigens Fatima“, erklärt sie mir. Anscheinend habe ich meine Gedanken wirklich laut ausgesprochen und sie hat es mit angehört. „Ja das wäre sehr nett. Erzähl mir warum hier alle diesen Mann anbeten“, bitte ich Fatima. Sie beginnt mir die Geschichte zu erzählen: „Es lebte einmal ein Junge, er hieß Damien und litt schon seit seiner Geburt an Asthma. Dieser Junge wurde im Alter von 3 Jahren von einem Kampfhund angegriffen. Die Ärzte konnten ihn Retten, doch seit jenem Tag war sein ganzer Körper mit Narben übersät und sein Gesicht war grässlich entstellt. Als er mit 6 Jahren eingeschult wurde, fand er keine Freunde, denn die anderen Kinder hatten Angst vor ihm. Und wie die meisten Leute, die Angst vor etwas haben, fingen sie an ihn zu hänseln und zu piesacken. Seither trug Damien eine Clownsmaske um sein vernarbtes Gesicht zu verstecken. Als er erwachsen war, zog er nach Necropolis. Er hoffte hier ein neues Leben beginnen zu können und wurde Bürgermeister. Doch seine Schüchternheit konnte er nicht überwinden, und so war es auch hier nicht anders. Niemand glaubte an ihn. Niemand glaubte, dass er es schaffen würde ein guter Bürgermeister zu werden. Und so geschah es. Eines Nachts nahm sich Damien das Leben. Doch das Seltsame war, dass seine Leiche nie gefunden wurde. Keiner wusste was mit ihm geschehen war. Doch seitdem kommt er jede Nacht des 31. Oktobers, um jene zu holen, die nicht an ihn glauben. Das war vor 80 Jahren.“  Wow. Das musste ich erst einmal verdauen. Alle Bewohner dieser Stadt beten einen vor 80 Jahren verstorbenen Mann an, der, so wie sie es glauben,  jede Halloween-Nacht kommt, um die Leute zu töten, die nicht an ihn glauben. Nur ich glaube es nicht. Ich bin ein ewiger Realist und glaube nichts, was sich nicht eindeutig beweisen lässt. „Ihr glaubt das wirklich alle?“, frage ich eine Spur belustigter als beabsichtigt. Fatima schießt mir einen Blick zu der töten könnte „Es zwingt dich niemand, daran zu glauben. Du wirst es schon sehen.“, zischt sie. Ich halte es immer noch für einen Aberglauben, weil es nun einmal gegen meine Natur ist an Dinge zu glauben, die nicht wissenschaftlich bewiesen sind. Und so vergingen die Tage. Die Bewohner trafen Vorbereitungen, beteten Damien an und hatten furchtbare Angst. Ich vertrieb mit die Zeit in dem ich möglichst viele Recherchen um Damien anstellte, doch ich fand nichts. Absolut gar nichts. Es ist als hätte es diesen Mann nie gegeben. Was wäre also ein besserer Beweis dafür, dass er nicht existiert? Bis heute, den 31. Oktober, habe ich noch nichts herausgefunden. Es ist Morgen und ich werde von einer merkwürdigen Melodie geweckt, die in mein Zelt dringt. Ein seltsamer Singsang, den ich nicht zuordnen kann. Verschlafen krieche ich aus dem Bett und reibe mir die Augen. Schnell schlüpfe ich ein paar Klamotten und trete ins Freie. Lauschend gehe ich in die Richtung, aus welcher der Gesang kommt. Nach einer Weile gelange ich an den Festplatz. Staunend beobachte ich die Bewohner, die allesamt weiße wallende Gewänder tragen und zum Altar beten und singen. Diese Stadt mitsamt seinen Einwohnern ist wirklich schräg. Den ganzen Tag über hörten ihre Verehrungen nicht auf. Bis schließlich die Dämmerung kam, hörte ich sie murmeln. Als es dunkel wird, mache ich mich auf den Weg zum Festplatz, denn schließlich will ich ja nichts verpassen und den Bewohnern beweisen dass Damien nicht existiert. Schon von weitem sehe ich, dass alle mich ansehen, als hätten sie auf mich gewartet. Ihre Augen wirken ängstlich und aufmerksam. „Was ist denn?“, frage ich. „Du wirst heute Nacht geholt“, flüsterte Emilie mit tränenden Augen. Die anderen starren zu Boden. „Es war nett dich gekannt zu haben.“ oder „Es war eine schöne Zeit mit dir.“, hörte ich einige von ihnen murmeln. Ich lache nur kurz auf. Wer glaubt denn schon so was? Obwohl mir irgendwie schon ein bisschen mulmig ist. Die Bewohner wenden sich wieder den Gebeten zu. Je näher Mitternacht rückt, desto lauter werden ihre Gesänge. Es ist als seien sie in eine Art Trance gefallen. Nun ist es schon kurz vor Mitternacht. Wolken ziehen vor den Mond. Der Wind heult und wirbelt einige Laubblätter auf. Die Gesänge der Einwohner sind inzwischen zu Gebrüll angeschwollen. Was geschieht hier? Das kann doch alles kein Zufall sein, die Wolken, der Wind, die Bewohner. Da höre ich plötzlich ein lautes, keuchendes Atmen hinter mir....


Der Tag der nie zu Ende schien. (Bürgermeisterin Meredith)

 

Meredith, die Bürgermeisterin von Wunderland, wachte in ihrem Bett auf. Verzweifelt schaute sie auf ihre Hand in Form einer Kugel und wanderte ihr Armgelenk hinauf zu ihrer Armbanduhr. Sofort sprang die faule Frau auf und rannte die Treppen runter. Kein Problem dachte sie sich, das Insektus Turnier ist ja wieder in zwei Monaten, da spul ich schon vor. Doch zuerst musste sie etwas erledigen.  Brav schaute sie zu Nepp und Schlepp, zum geizigen Immobilienhändler Nook, ins Postamt um ein paar Briefe abzugeben, etwas von ihrem Kredit abzubezahlen und ihre Oktoberbelohnung den Kratzbaum abzuholen.

 

Später ging sie noch zum Frisör, vor lauter Glück färbte sie ihre wunderschönen blonden Haare in ein auffälliges Dunkelrot und ließ sich zwei Zöpfe machen. Die Augenfarbe blieb nicht unverschont und so musste auch ihre Blauen Augen dran glauben. Grün war ihre Wahl. Fröhlich hopste sie durch die Straßen. Am liebsten wollte sie mit ihrem Megafon durch den Stadtteil schrein, allerdings ist das ja verboten also ließ sie dies sein. In der alten Schneiderei, wo jede Fußboden Diele knarzte, und nur das ticken der Uhr, die Nähmaschine und die vorsichtigen schritte von TIna zu hören war, machte sich eine angenehme Atmosphäre breit. Die warme Luft war umgeben von einem Morschen duft , vermischt mit dem erfrischendem Geruch von frisch gewaschener Kleidung.

 

Meredith war nach einem neuen Look zumute. Ohne ein Wort zu sagen schlenderte sie durch den schmalen Raum als ihr plötzlich ein handgemachtes Design für einen Geheimagenten ins Auge fiel. Der Lederne, eng anliegende , langärmelige Jumpsuit der auch lange Hosenbeine hatte , hatte es Meredith sehr angetan. Auch der unnormale hohe Preis schreckte sie nicht ab. Sie zog die neue Kleidung fröhlich an und bedankte sich höflich. Im Assecoire laden war hingegen eine sehr kalte, moderne Atmosphäre der Fall. Etwas unwohl fühlte man sich hier schon. Sie entschied sich für eine rosane Haarspange, welche perfekt in ihren Haaren saß.

 

Eine Haarsträhne fiel Meredith ins Gesicht und kitzelte auf ihrer Nase. Sie schlenderte zum Schuladen. Da fiel ihr ein das sie schon Schuhe hatte und sie musste umkehren.  Die Frau machte einen Zwischenstopp in der Gärtnerei um siech eine teure Persimone zu kaufen. Leider konnte sie nicht widerstehen noch eine Schallplatte zu kaufen. Sie rannte zu Reiner dem Fälschung laden. Anders als in der Heimeligen Schneiderei wirkte dieser Laden gar orientalisch, fremd. Auch wenn sie wusste das dies eine Fälschung sei kaufte sie vor Glück ein Bild . Nun redete sie mit ihrer besten Freundin Mona. Nun war es genug.

 

Sie legte sich ins Bett und spulte vor. Tag für Tag. Bis es ihr langweilig wurde. Sie spulte Wochen auf einmal vor. und dann: 1 Monat. Und dann kam sie. Ihr  vorher noch schönen haare brachte sie nicht mehr mit der Bürste durchgekämmt. Verzweifelt setzte sie sich eine Perücke auf. Da sah sie etwas am Schrank vorbeihuschen. Nicht noch Kakerlaken!!! Sie hatten ihr teures Bild aufgegessen. Meredith wollte zu Mona, welche inzwischen weggezogen war. Sie hatte keine Lust auf das Insektus Turnier. Traurig saß sich in ihrem zerlumpten Outfit beim Brunnen und Meredith fing an zu weinen. Und die Moral von der Geschichte? : NIEMALS VORSPULEN.
 
Ende


Bertas Entwicklung (Bürgermeisterin Madeliev)

Nach einigen Tagen entschloss sich Berta ein bisschen unter die Leute zu gehen. Sie dachte , vielleicht würde sie so ein paar interessante Freundschaften machen und ihre Leidenschaft für Bücher teilen. Leider konnte ich Nook nicht davon überzeugen, ihr an einem anderen Ort ein Haus zu errichten (das war ja nicht anders zu erwarten von diesem gierigen Waschbär :)

Als erstes ging ich zu Berta und wollte wissen wie sie so zurecht kam.
Diese erzählte mir aufgeregt von unserem neuen Nachbarn Ottokar, aber gab dann leider zu, dass er sie zum Anfang weggewiesen hatte. Es war für mich, als Bürgermeisterin an der Zeit, mal mit meinen Bewohnern ein ernstes Wörtchen zu reden. Das wollte ich aber lieber persönlich machen, und nicht in einer großen Gruppe.

Er gab zu dass sie schon ein wenig minderwertig behandelt wird, und man nicht gerne aus einer gleichen Tasse mit ihr trinkt. Das erschütterte mich doch sehr (vielleicht bekomme ich in Kandis doch nicht ganz so viel mit wie ich immer meine...)

Nachdem ich auch mit Ottokar, den Rehen in meiner Stadt und Rubina gesprochen hatte, hielt ich ein Schwätzchen mit Tanja. Die Zitronenkatze wollte auch noch Bertas Haus ausspionieren :0


Hatten sich hier etwa alle gegen Berta verschworen?!

Mit dieser Frage wandte ich mich an meinen Lieblingsbewohner Huschke der nicht so recht wusste was er sagen sollte.

Ich weiß , dass so ein Problem nicht leicht ist aber eine Lösung muss es doch geben... Ich denke schon darüber nach, Berta zu fragen ob sie nicht in eine andere Stadt ziehen möchte, aber wer weiß was dann aus ihr werden soll? So ein Stadtwechsel würde sicherlich nicht schaden , und sie würde dort neue nette Bewohner kennen lernen. Na ja , vielleicht sind unter meinen Kontakten ein paar Bürgermeister die , die. Nilpferddame gerne aufnehmen würden? Wenn ich einen schönen Ort für Berta finde, dann lasse ich sie gehen. Ich will ja auch nur das Beste für sie <3


Vielen Dank an Sophie für dieses süße Kleidchen!

Bild der Woche

Prinzessin-Coco und Pyroma (Michael) in ???-City.

Nachwort

Wir hoffen, ihr hattet viel Spaß beim Lesen des Wochenblatts und freuen uns wie immer auf eure Einsendungen. Die nächste Ausgabe erscheint am 07.11.

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